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Straßenliste Höflein: (II)


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ORT+GESCHICHTE

Höflein an der Hohen Wand.Geschichte.19. Jahrhundert.

Von den Franzosenkriegen Anfang des 19. Jahrhundert wurde das Gebiet von Höflein schwer getroffen. Die Bewohner litten unter den Plünderungen, Brandschatzungen und Misshandlungen.Unter Kaiser Franz I. wurden von den Gemeinden Katastralpläne angefertigt. In den dazugehörigen Mappen sind die Bewohner der Ortsteile Unterhöflein, Oberhöflein und Zweiersdorf sowie die einzelnen Grunstücksparzellen (Stand 1821) genau angeführt. Die Pläne sowie die Auflistung sind derzeit in Arbeit und können im Gemeindeamt angesehen werden.1825 verkauften die Pergen ihren Besitz an den Fürsten Johann von Liechtenstein (Stammsitz Burg Liechtenstein bei Maria Enzersdorf) und somit bekam auch Höflein einen neuen Besitzer.In der Zeit von 1830 bis 1845 verfasste Schweickhardt von Sickingen eine Perspektivkarte des Erzherzogthums Österreich unter der Enns. Eine Reproduktion kann im Gemeindeamt besichtigt werden.1862 wurde durch das Reichsgemeindegesetz den Gemeinden das Wählen von Bürgermeistern ermöglicht. Ab 1865 sind alle Bürgermeister der Gemeinde Höflein amtlich belegbar (von 1865 bis 1867 Simon Schneidhofer). Bilder der einzelnen Bürgermeister von Höflein hängen im Sitzungssaal der Gemeinde.1880 bestand die Ortsgemeinde Höflein bereits aus 89 Häusern mit 485 Einwohnern, 1890 aus 94 Häusern mit 545 Einwohnern, obwohl 1866 und 1873 Höflein von der Cholera heimgesucht wurde.Diesen Aufschwung in der Mitte des 19. Jahrhundert verdankt Höflein dem Kohlebergbau. Nachdem bereits in Grünbach Steinkohle abgebaut wurde, begannen 1833 Paul Lupat und Michael Fenzl mit der Erschliessung des Magdalenen-Grubenfeldes in Oberhöflein. Durch den Erbstollen in Unterhöflein wurde eine Verbindung zu den Stollen in Grünbach hergestellt.

Quellenangabe: Die Seite "Höflein an der Hohen Wand.Geschichte.19. Jahrhundert." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 20. März 2010 14:46 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Höflein an der Hohen Wand.Geschichte.20. Jahrhundert.

Mit dem Bau der Schneebergbahn und der Eröffnung der Zahnradbahn 1897 wurde das Gebiet der Hohen Wand und des Schneebergs weiter erschlossen. Die Eisenbahn war nicht nur dem Fremdenverkehr dienlich, sondern auch dem Abtransport der Kohle. 1900 wurde am Erbstollen eine Brikettfabrik errichtet. Da die meisten Briketts beim Verladen auf die Bahnwaggons wieder zerfielen, kam der Fabrik nie eine wirkliche Bedeutung zu. Am 1. Juli 1919 wurden die Höfleiner Grubenfelder und Betriebsanlagen vom Grünbacher Steinkohlenwerk verkauft und nach kurzfristiger Weiterführung 1925 die Förderung eingestellt.Während im Ersten Weltkrieg Höflein nicht in der direkten Frontlinie lag, wurde die Gemeinde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs besonders hart getroffen. Bereits während des Krieges war die Gemeinde Höflein aufgelöst und der "Bürgermeisterei Grünbach-Höflein-Schrattenbach" eingegliedert worden.Im April 1945 kam es zu schweren Kämpfen zwischen den Deutschen und Russen. Die Verluste im Gemeindegebiet werden mit 50 Russen und 70 Gefallenen bei der deutschen Wehrmacht angegeben und es gab acht Ziviltote. Durch die Kapitulation der deutschen Truppen am 8. Mai 1945 kam es zu keinen weiteren Kampfhandlungen mehr. Die sowjetischen Besatzungstruppen und nach Kriegsende die sowjetische Militärpolizei blieben bis Ende 1946 in Unterhöflein stationiert.Im Mai 1945 wurde von den Russen Anton Tressl als provisorischer Bürgermeister bestimmt. Im Juli erfolgte in der ersten provisorischen Gemeinderatssitzung die Wahl Franz Tressls zum Bürgermeister.Die Kohleknappheit nach dem Zweiten Weltkrieg führte zu dem Bemühen, den Bergbau in Höflein wieder ins Leben zu rufen. Nachdem sich seit 1951 mehrere Eigentümer der Grubenmasse abgewechselt hatten, wurde am 1. Jänner 1957 wurde die "Hohe-Wand-Steinkohle Bergbauges.m.b.H." gegründet. Nach der Schliessung des Grünbacher Steinkohlenwerks 1965 blieb Höflein bis zur eigenen Schliessung 1967 für zwei Jahre im Besitz des einzigen Steinkohlenwerkes Österreichs.1970 erfolgte die Gemeindezusammenlegung mit Grünbach, ehe Höflein 1991 wieder eine selbständige Gemeinde wurde. 1993 wurde das Gemeindezentrum eröffnet und 1996 bekam Höflein ein eigenes Wappen. 1999 konnte die Gemeinde ihr 750-Jahr-Jubiläum feiern.

Quellenangabe: Die Seite "Höflein an der Hohen Wand.Geschichte.20. Jahrhundert." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 20. März 2010 14:46 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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Pinkafeld.Wirtschaft und Infrastruktur.Bildung.

Neben Volksschule, Sonderschule (gegründet 1964), Musikhauptschule (gegründet 1897 als Staatsbürgerschule) und der Polytechnischen Schule gibt es in Pinkafeld noch eine Reihe weiterer Ausbildungsmöglichkeiten. Die Landesberufsschule (eröffnet 1950) bildet Maurer, Tischler, Hafner, KFZ-Mechaniker, Schlosser, Zimmerer und Platten- und Fliesenleger aus.[41] Die Private Fachschule für soziale Betreuung bietet Ausbildungsmöglichkeiten in Tagesform und berufstätiger Form.[42] Die Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe beherbergt die Abteilungen "dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe" und die "einjährige Wirtschaftsfachschule".[43]Die Höhere Technische Bundeslehranstalt (gegründet 1967) führt die höheren Abteilungen Maschineningenieurwesen - Technische Gebäudeausrüstung und Energieplanung, Elektronik - Computer- und Leittechnik, Bautechnik - Tiefbau, Bautechnik - Hochbau sowie EDV und Organisation. Ausserdem gibt es die Baufachschule und das Kolleg Wirtschaftsingenieurwesen - Informationstechnologie. Der Schulbetrieb der HTBL begann am 3. September 1967 mit 147 Schülern und 29 Lehrern. Als Direktor wurde Hofrat Oskar Dlabik eingesetzt, der bereits an den Vorbereitungsarbeiten, der Fertigstellung des Gebäudes, der Erarbeitung der Lehrpläne und der Gründung des Internats beteiligt war und den Schulbetrieb im Lauf der Zeit erheblich ausgebaut hat. Dlabik leitete die Schule bis 1983.[44]. Im Mai 2006 wurde die HTBL um eine Versuchsanstalt für Gebäudetechnik, Automatisation, Umwelt- und Sicherheitstechnik erweitert, deren Ziel das Erlangen einer österreichischen Akkreditierung ist.[45]Die Fachhochschule (gegründet 1992) bietet die Studiengänge Gebäudetechnik, Energie- und Umweltmanagement und Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung an.[46][47]

Quellenangabe: Die Seite "Pinkafeld.Wirtschaft und Infrastruktur.Bildung." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 15. Januar 2010 09:25 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.




Wels (Stadt).Kultur und Sehenswürdigkeiten.Vereine.

Der ESV Fotoclub Bahnbau Wels ist ein Fotoclub, der schon seit Jahrzehnten besteht und zahlreiche Staats- und Landesmeistertitel in allen Sparten der Fotokunst gewonnen hat. 2005 feierte der Club sein 50-jähriges Bestehen mit einer Ausstellung in den Minoriten.Die Pfadfindergruppe Wels wurde bereits 1930 gegründet. Ab 1938 wurde die Pfadfinderbewegung unter dem nationalsozialistischen Regime verboten und 1945 in Wels durch Hans Schatzl neugegründet. 1957 wurde das Pfadfinderheim in der Gärtnerstrasse erbaut. Seitdem wurde an das Heim mehrmals angebaut und auch ein zweites Heim wurde in der Gunskirchner Au für Wochenendlager und sonstige Outdoorevents erworben. Die Pfadfindergruppe Wels ist dabei Teil der PPÖ und somit auch ein Teil der weltweiten Organisationen WAGGGS und WOSM.

Quellenangabe: Die Seite "Wels (Stadt).Kultur und Sehenswürdigkeiten.Vereine." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 15. März 2010 23:28 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

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